Wie die Bundeswehr Holger Stahlknechts Lebensweg gezeichnet hat …

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Wenn über die Amtshilfe der Bundeswehr in Corona-Zeiten berichtet wird, weckt das bei Holger Stahlknecht Erinnerungen. Nicht nur an den Militärdienst als solchem. Als der CDU-Politiker 1985 in die Bundeswehr eintrat, ahnte er nicht, dass das ganz entscheidenden Einfluss auf sein Leben nehmen würde.

Beim Blättern im Foto-Album fällt ihm ein Bild in die Hand. Es zeigt den jungen Holger Stahlknecht im Jahr 1987 in Uniform bei einem Herbst-Ball. „Der Abend war entscheidend“, schmunzelt Stahlknecht. „Damals habe ich meine Frau kennengelernt. Der dunkle Hinterkopf …, das ist sie.“ Bis 1987 war Holger Stahlknecht im aktiven Dienst. Eine weitere, kurze Station gab es 1994 bis 1995.

Geblieben ist die Uniform, die er ab und zu aus dem Schrank nimmt und prüft. „Das gehört sich so als Oberstleutnant der Reserve im Landeskommando, wenn auch nicht beordert“, sagt Stahlknecht. Die Erinnerung begleitet ihn. Noch mehr noch aber tut das die Frau, die seit der Zeit bei der Bundeswehr an seiner Seite steht …